Freitag, 20. Juni 2008

globale Plauderei

heute muss die Jenny mal etwas weiter ausholen, um zum eigentlichen Thema zu kommen und wird dabei tatsaechlich mal ein paar Infos der Vergangenheit ausplaudern.
Die Jenny hat vor einiger Zeit mal studiert. Ich moechte jetzt keine Kommentare des Zweifels hoeren. Die Jenny hat studiert und koennte zur Not in den Tiefen des Schrankes als Zeugnis das Diplom hervorzaubern (will sie aber nicht, wer weiss, wie das mittlerweile aussieht...Kaffeeflecke, Risse und Eselsohren...nur ein paar moegliche Szenarien). Nun denn, die Studienzeit war lustig, hat viel Spass gemacht, war leider viel zu kurz und Jenny kann auch einraeumen, dass sie nicht die fleissigste Studentin war, es aber dennoch gereicht hat.
Nun geschah folgendes: in einem der hoeheren Semester gab es Vorlesungen zum Thema interkulturelle Kommunikation. Klingt spannend, aber klingt nicht nur so, war es auch wirklich. Damals wurde uns das Buch Lokales Denken, Globales Handeln vom werten Herrn Hofstede nahegelegt und da die Jenny bis dahin nie ein Buch fuer die Uni gekauft hatte, is sie da mal losgezogen und hats erworben. Ein wenig quergelesen...ach wie nett und ab in Schrank, wo sich dann einige Zeit spaeter die Diplomarbeit dazu gesellte und nie wieder beachtet wurde.

Zeitsprung (ca. 4 Jahre spaeter): Seit Anfang des Jahres laeuft nun schon das Masterprogramm, an dem die Jenny teilnimmt und einer der grossen Vorteile des Masters (neben den unglaublich guten Vorlesungen) ist, dass man viele Kontakte knuepft (is ja wichtig, wenn man was erreichen will - hab ich mal gehoert), viel rumkommt, an einer Jobrotation teilnimmt, um auch mal andere Bereiche kennenzulernen und ein eigenes Innovationsprojekt in einer kleinen Gruppe auf die Beine stellen darf. Unser Innovationsprojekt ist wirklich ein sehr nettes, welches natuerlich mit dem Internet zu tun hat. Mit diesem Medium ist es ja nun immernoch am einfachsten moeglich, ein Globales Projekt auf die Beine zu stellen, welches lokal aufgestellt wird.

Aus diesem Grund hat die Jenny heute mal wieder den Hofstede aus dem Buecherregal gekramt und mit auf Zugreise genommen. Ich glaub, das war tatsaechlich mal eine sinnvolle Investition und jetzt mit den praktischen Aspekt im Hinterkopf werd ich das Buch neu entdecken. Grossartig, wenn sich der Kreis schliesst und alles einen Sinn macht. Lokales Denken, globales Handeln

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