mein mitteilungsbeduerfnis fuer heut ist etwas groesser als normal, deswegen meld ich mich direkt noch einmal.
nach so einer stressigen woche gabs das perfekte wochenende. matthias ausgeflogen um mal wieder bei den bayern vorbeizuschauen konnte ich einen gepflegten abend mit guten freunden geniessen. leckere suppen, eine flasche weisswein und unterhaltung in audio-form - unter anderem der gute alte traumzauberbaum und heidi. PERFEKT.
und was macht gute freunde aus? wohlfuehlen steht dabei in jedem fall ganz oben.
also kam die idee auf, sich jogginghosen von den gastgebern micha und jeannette auszuleihen und ordentlich aufs sofa zu luemmeln. es war herrlich und richtig entspannend. heute dann noch ein netter besuch auf dem flohmarkt im mauerpark und wieder viel entspannung. so kann ich erholt in die neue woche starten
nun habe ich noch eine ankuendigung zu machen:
Tatatataaaaaa...ich habe einen gastschreiber.
andere leisten sich sogenannte zugehfrauen und anderen luxus - mein luxus besteht in einem mitstreiter, mit welchem ich mich in zukunft in diesem blog batteln (oder heisst es battlen?) werde. noch bin ich dem herrn wohl nicht so ganz gewachsen, muss aber dazu sagen, dass er schon viel mehr uebung im spiel mit wort und schrift hat und ich mich der herausforderung stellen werde. der kollege wird wohl unter dem pseudonym ED RENK unterwegs sein. aber genug der worte...
ich denke, er soll sich einfach mal selbst vorstellen...also Eddie, los gehts, die buehne gehoert dir.
Ich freu mich.
Sonntag, 30. September 2007
OMD
online marketing düsseldorf
die erste frage die sich mir stellt: warum düsseldorf? wenn ich das mal einschaetzen darf, hab ich nicht so unbedingt das gefuehl, dass düsseldorf der ursprung des online marketings ist... da ich allerdings noch nicht allzu lang in den sphaeren des om unterwegs bin, lass ich mich gern eines besseren belehren und bin fuer anmerkungen offen.
montag abend also hin - essen im schluessel und dann ab zum affiliate stammtisch. da war jetzt nicht unbedingt die stimmung am kochen und ich war dann tatsaechlich gluecklich im gar nicht so schlechten hotelbett zu liegen - schlafen und am naechsten morgen frueh raus um puenktlich auf der messe zu sein. da das hotel 5 minuten entfernt war von halle 10, konnte man direkt ganz entspannt rueber laufen. stand anschauen und schon gings los...die tueren oeffneten sich fuer das gemeine volk und unser stand platzte direkt aus allen naehten. am eingang gelegen, in den typischen orangetoenen gehalten und genau gegenueber vom branchenriesen google - da kam niemand ohne stopp an uns vorbei. zeit zum erkunden des gelaendes gab es somit erstmal nicht, selbst essen musste man auf dem weg von einem termin zum naechsten. der kollege kurtz und ich durften ausziehen, den kollegen von axel das online marketing zu lehren. ich sag nur CPO. spannende aber auch schwierige aufgabe. allerdings konnten wir somit teilweise dem ansturm entkommen und in etwas ruhigerer atmosphaere unsere termine abhalten.
wie natuerlich erwartet, waren alle da. wirklich alle, ob der kleine affiliate mit 100 websitebesuchern am tag oder die riesen der branche. in jedem gespraech musste man sich neu auf den gespraechspartner einlassen und dem einem oder anderen erklaeren, was denn genau online marketing ist und welchen geschaeftsmodell unsere firma verfolgt. eine schoene situation muss ich hier dann doch nochmal zum besten geben:
potentieller kunde: wir haben ein tolles newsportal mit themenchannels und alles super und ganz toll
ich: wie ist denn die URL der Seite, kenn ich die?
potentieller kunde: die haben wir noch nicht, sind gerade dabei eine domain zu kaufen.
fein, denk ich mir. tolles neues konzept was es noch nicht gibt und domains gibts ja noch wie sand am meer, damit wird er garantiert erfolg haben (ironie aus)
nun gut, ohne diese erlebnisse haette man nichts zu erzaehlen und es ist doch auch schoen, als missionar unterwegs zu sein -DAS LEBEN HAT EINEN SINN...
tolle standparty folgte direkt ab fuenf und abends dann zur legendaeren OMD party...dank der ehemaligen kollegin huber. zur party gibts nicht viel zu sagen - gross und total ueberschaetzt. ein nettes gespraech mit alten kollegen blieb und der fruehe weg ins hotel. besser wars...so wie der erste tag auf der messe endete, ging der zweite tag direkt weiter. termine, termine, termine.
spaeter dann gluecklich, total erledigt und um viele interessante kontakte und visitenkarten reicher. da bin ich mal gespannt, was man daraus machen kann.
nun freuen wir uns also auf das naechste jahr ;-)
die erste frage die sich mir stellt: warum düsseldorf? wenn ich das mal einschaetzen darf, hab ich nicht so unbedingt das gefuehl, dass düsseldorf der ursprung des online marketings ist... da ich allerdings noch nicht allzu lang in den sphaeren des om unterwegs bin, lass ich mich gern eines besseren belehren und bin fuer anmerkungen offen.
montag abend also hin - essen im schluessel und dann ab zum affiliate stammtisch. da war jetzt nicht unbedingt die stimmung am kochen und ich war dann tatsaechlich gluecklich im gar nicht so schlechten hotelbett zu liegen - schlafen und am naechsten morgen frueh raus um puenktlich auf der messe zu sein. da das hotel 5 minuten entfernt war von halle 10, konnte man direkt ganz entspannt rueber laufen. stand anschauen und schon gings los...die tueren oeffneten sich fuer das gemeine volk und unser stand platzte direkt aus allen naehten. am eingang gelegen, in den typischen orangetoenen gehalten und genau gegenueber vom branchenriesen google - da kam niemand ohne stopp an uns vorbei. zeit zum erkunden des gelaendes gab es somit erstmal nicht, selbst essen musste man auf dem weg von einem termin zum naechsten. der kollege kurtz und ich durften ausziehen, den kollegen von axel das online marketing zu lehren. ich sag nur CPO. spannende aber auch schwierige aufgabe. allerdings konnten wir somit teilweise dem ansturm entkommen und in etwas ruhigerer atmosphaere unsere termine abhalten.
wie natuerlich erwartet, waren alle da. wirklich alle, ob der kleine affiliate mit 100 websitebesuchern am tag oder die riesen der branche. in jedem gespraech musste man sich neu auf den gespraechspartner einlassen und dem einem oder anderen erklaeren, was denn genau online marketing ist und welchen geschaeftsmodell unsere firma verfolgt. eine schoene situation muss ich hier dann doch nochmal zum besten geben:
potentieller kunde: wir haben ein tolles newsportal mit themenchannels und alles super und ganz toll
ich: wie ist denn die URL der Seite, kenn ich die?
potentieller kunde: die haben wir noch nicht, sind gerade dabei eine domain zu kaufen.
fein, denk ich mir. tolles neues konzept was es noch nicht gibt und domains gibts ja noch wie sand am meer, damit wird er garantiert erfolg haben (ironie aus)
nun gut, ohne diese erlebnisse haette man nichts zu erzaehlen und es ist doch auch schoen, als missionar unterwegs zu sein -DAS LEBEN HAT EINEN SINN...
tolle standparty folgte direkt ab fuenf und abends dann zur legendaeren OMD party...dank der ehemaligen kollegin huber. zur party gibts nicht viel zu sagen - gross und total ueberschaetzt. ein nettes gespraech mit alten kollegen blieb und der fruehe weg ins hotel. besser wars...so wie der erste tag auf der messe endete, ging der zweite tag direkt weiter. termine, termine, termine.
spaeter dann gluecklich, total erledigt und um viele interessante kontakte und visitenkarten reicher. da bin ich mal gespannt, was man daraus machen kann.
nun freuen wir uns also auf das naechste jahr ;-)
ein stunt am morgen vertreibt kummer und sorgen
was fuer eine stressige woche das doch war - und nun ist sie endlich vorbei. so hab ich auch mal wieder zeit, hier ein wenig ueber meine erlebnisse zu berichten. aber von vorn:
Montag morgen gegen 9:00 Uhr, ostbahnhof - die sonne scheint, die frisur haelt...aber das war auch das einzige, was hielt. alles andere an mir ist seit diesem zeitpunkt ziemlich laediert und schmerzt. was war passiert?
ich steige aus dem zug, in der einen hand der laptop und in der anderen hand der koffer (es sollte ja abends zur messe gehen), laufe die treppe vom gleis runter und dann...ich stolper, der rechner fliegt nach rechts, der koffer nach links und zeigen mir den weg die ganze treppe runter. somit folge ich ohne einwaende, bis mich eine junge dame am fuss zu fassen bekommt und meine reise aufhaelt. wirklich klasse - ich kann mir nichts besseres an einem montag morgen vorstellen.
peinlicher gehts nicht mehr, also fix aufgestanden und in die arbeit geschleppt.
dort angekommen werd ich direkt vom Kollegen Kurtz freundlich mit einem "was geeeeeeeeehhhhhhhhhht" begruesst und realisiere just in diesem Moment was da eigentlich gerade passiert ist...Hallelujah. ab in den gefliesten raum und abchecken, ob noch alles da ist, wo es hingehoert ;-)
das ergebnis: komplett blaue schienbeine, ein riesenhämatom am rechten oberschenkel, ein witzig verfaerbter hueftknochen und ein paar kleinere wunden am rechten ellenbogen. ach ja, und als kroenender abschluss ein nicht definierbarer schmerz im ruecken. RESPEKT...
sah aus, wie frisch aus einer Pruegelei entkommen.
was blieb? ein ausblick auf zwei super anstrengende messetage und lange naechte...ich konnte mir nichts passenderes vorstellen. die einzige option die blieb - trinken, bis man nix mehr merkt...allerdings kein leichtes unterfangen, wenn man bedenkt, dass die ganze firma zuschaut. also blieb nur noch, nicht drueber nachdenken und in den stress abtauchen. das gelang dann so gut, dass mir der schmerz dann tatsaechlich erst wieder einfiel, als ich mittwoch abend nach haus fuhr. das nenn ich doch mal prioritaeten setzen!
nun ist mittlerweile knapp eine woche vergangen, ich habe gelernt, dass zeit nicht immer geld ist und es kein problem ist, zwei minuten spaeter ans ziel zu kommen und dabei heile zu bleiben. weiterhin werde ich nie eine antwort auf die frage bekommen, welchen unterhaltungswert dieser stunt den anderen Fahrgaesten geboten hat. ich glaub, der war nicht zu unterschaetzen.
Montag morgen gegen 9:00 Uhr, ostbahnhof - die sonne scheint, die frisur haelt...aber das war auch das einzige, was hielt. alles andere an mir ist seit diesem zeitpunkt ziemlich laediert und schmerzt. was war passiert?
ich steige aus dem zug, in der einen hand der laptop und in der anderen hand der koffer (es sollte ja abends zur messe gehen), laufe die treppe vom gleis runter und dann...ich stolper, der rechner fliegt nach rechts, der koffer nach links und zeigen mir den weg die ganze treppe runter. somit folge ich ohne einwaende, bis mich eine junge dame am fuss zu fassen bekommt und meine reise aufhaelt. wirklich klasse - ich kann mir nichts besseres an einem montag morgen vorstellen.
peinlicher gehts nicht mehr, also fix aufgestanden und in die arbeit geschleppt.
dort angekommen werd ich direkt vom Kollegen Kurtz freundlich mit einem "was geeeeeeeeehhhhhhhhhht" begruesst und realisiere just in diesem Moment was da eigentlich gerade passiert ist...Hallelujah. ab in den gefliesten raum und abchecken, ob noch alles da ist, wo es hingehoert ;-)
das ergebnis: komplett blaue schienbeine, ein riesenhämatom am rechten oberschenkel, ein witzig verfaerbter hueftknochen und ein paar kleinere wunden am rechten ellenbogen. ach ja, und als kroenender abschluss ein nicht definierbarer schmerz im ruecken. RESPEKT...
sah aus, wie frisch aus einer Pruegelei entkommen.
was blieb? ein ausblick auf zwei super anstrengende messetage und lange naechte...ich konnte mir nichts passenderes vorstellen. die einzige option die blieb - trinken, bis man nix mehr merkt...allerdings kein leichtes unterfangen, wenn man bedenkt, dass die ganze firma zuschaut. also blieb nur noch, nicht drueber nachdenken und in den stress abtauchen. das gelang dann so gut, dass mir der schmerz dann tatsaechlich erst wieder einfiel, als ich mittwoch abend nach haus fuhr. das nenn ich doch mal prioritaeten setzen!
nun ist mittlerweile knapp eine woche vergangen, ich habe gelernt, dass zeit nicht immer geld ist und es kein problem ist, zwei minuten spaeter ans ziel zu kommen und dabei heile zu bleiben. weiterhin werde ich nie eine antwort auf die frage bekommen, welchen unterhaltungswert dieser stunt den anderen Fahrgaesten geboten hat. ich glaub, der war nicht zu unterschaetzen.
Freitag, 14. September 2007
Termine Termine Termine
Der Urlaub ist schon laengst vorueber und der Herbst hat Einzug gehalten. Jetzt gilt es nur noch fit fuers Weihnachtsgeschaeft zu sein - arbeitstechnisch ist das Jahr naemlich eigentlich schon zu Ende. Die Planungen fuer naechstes Jahr laufen auf Hochtouren und was bis jetzt nicht erledigt ist, wird auch dieses Jahr keinen Erfolg mehr bringen.
Und dann ist ja da auch noch die OMD...Zwei Tage Messe, auf der alles vertreten sein wird, was Rang und Namen in der Branche hat. Es heisst also, Kontakte knüpfen, Beziehungen pflegen, wichtige und nicht so wichtige Personen treffen, natuerlich auch diese, die sich fuer wichtig halten...ich bin gespannt. Meine erste OMD, ich werd dort also ganz jungfräulich aufschlagen und mich ins Getummel stuerzen. Die alljaehrliche OMD-Party werde ich wohl nicht miterleben - alle sagen, dass diese Party grottenschlecht ist, aber jeder will eine Karte, was soll man davon halten. Als Alternative wird es eine Stammtisch-Veranstaltung geben, 50 Euro Eintritt und schon komplett ausgebucht...da stellt sich fuer mich doch die Frage, ob ich abends brav ins Bett gehen werde...ich bin gespannt.
Und dann ist ja da auch noch die OMD...Zwei Tage Messe, auf der alles vertreten sein wird, was Rang und Namen in der Branche hat. Es heisst also, Kontakte knüpfen, Beziehungen pflegen, wichtige und nicht so wichtige Personen treffen, natuerlich auch diese, die sich fuer wichtig halten...ich bin gespannt. Meine erste OMD, ich werd dort also ganz jungfräulich aufschlagen und mich ins Getummel stuerzen. Die alljaehrliche OMD-Party werde ich wohl nicht miterleben - alle sagen, dass diese Party grottenschlecht ist, aber jeder will eine Karte, was soll man davon halten. Als Alternative wird es eine Stammtisch-Veranstaltung geben, 50 Euro Eintritt und schon komplett ausgebucht...da stellt sich fuer mich doch die Frage, ob ich abends brav ins Bett gehen werde...ich bin gespannt.
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